Minna von Barnhelm
Komödie von Gotthold Ephraim Lessing
Major von Tellheim, nach dem Siebenjährigen Krieg unehrenhaft aus der Preußischen Armee entlassen, befindet sich in Geldnot, weil er im besetzten Sachsen anstatt hohe Kriegsabgaben zu fordern, sie aus Mitleid mit der Bevölkerung zum Teil aus eigenem Vermögen vorgestreckt hatte. Dafür erhielt er Wechsel, die im Berlin Friedrichs II. konfisziert wurden. Tellheim wirft man Bestechlichkeit vor. In seiner Ehre durch die ungerechtfertigten Vorwürfe verletzt und finanziell ruiniert – sieht er sich nicht mehr in der Lage, seine Verlobte Minna von Barnhelm zu heiraten. Doch seine Braut lässt nichts unversucht, um ihn zurück zu gewinnen. „Minna von Barnhelm“ (1767), eine der bedeutendsten Komödien der Theatergeschichte, ist noch heute eines der meistgespielten Stücke in Deutschland.
Inszenierung
Steffen Pietsch
Ausstattung
Katharina Lorenz
Dramaturgie
Uta Girod
Major von Tellheim, verabschiedet
Grian Duesberg
Minna von Barnhelm
Sandra Maria Huimann
Franciska, ihr Mädchen
Tammy Girke
Just
Moritz Gabriel
Paul Werner
Johannes Krobbach
Der Wirt, Riccaut de la Marlinière
Michael Berndt-Cananá
Eine Dame in Trauer
Anke Teickner