Ein Spiel nach Shakespeares Komödie zur Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy
In einer musikalischen Bearbeitung von Andreas N. Tarkmann
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Das Stück
Fünf Liebespaare stehen im Zentrum dieses phantastisch-erotischen Albtraums, in dem es um die Wandelbarkeit von Gefühlen geht, darum, wie schnell Liebe umschlagen kann in Abscheu oder gar Hass – mit den entsprechenden Folgen.
Theseus, der Herzog von Athen, und Hippolyta, die Königin der Amazonen, möchten heiraten. Für ihre Hochzeit, zu der Mendelssohns berühmter Hochzeitsmarsch erklingen wird, bereiten Handwerker ein Theaterstück vor, das sich um das tragische antike Liebespaar Pyramus und Thisbe dreht.
Das Drama proben Handwerker im Wald bei Athen, wo es allerdings nicht immer mit rechten Dingen zugeht, da hier Oberon und Titania regieren, das Königspaar der Elfen. Und besonders wenn sich das königliche Paar im Streit befindet und der Troll Puck entsprechend sein Unwesen treibt, ist es regelrecht gefährlich, sich in diesem Wald aufzuhalten.
Das müssen Hermia und Lysander erfahren, die um ihrer Liebe willen aus Athen in den Wald fliehen, gefolgt von Demetrius und Helena – ebenfalls auf der Suche nach dem Liebesglück …
Felix Mendelssohns Musik zum »Sommernachtstraum« entstand in zwei Etappen. Schon in der Ouvertüre von 1826 sind die Welt der Elfen um Oberon, Titania und Puck, die der Handwerker und der liebenden Paare angelegt, über die Robert Schumann schrieb: »Die Blüte der Jugend liegt ausgegossen wie kaum über ein anderes Werk des Komponisten.« Die Schauspielmusik Mendelssohns, 17 Jahre später entstanden, schließt bruchlos an die Jugendkomposition an.
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